Liebe Kolleg:innen,
die Psychosomatischen Kliniken der Charité und der DRK Kliniken Berlin Wiegmann Klinik laden Sie zu einer Veranstaltungsreihe zur Zukunft der Psychosomatischen Medizin ein.
Im Zuge demographischer Entwicklungen, voranschreitender biomedizinischer Fortschritte und zunehmender psychischer Diagnosen verändern sich auch die Anforderungen an die Medizin. Das Erkrankungsspektrum verschiebt sich zu den nichtübertragbaren, chronischen Erkrankungen, zu Multimorbidität und psychosozialer Komorbidität. Damit bewegen sich die Aufgaben hin zu einer Reduktion der Krankheits- bzw. Symptomlast und zielen insbesondere auf die Verbesserung der Lebensqualität. Dies erfordert eine bessere Verschränkung psychosozialer und biomedizinischer Behandlungsangebote wie sie von der Psychosomatischen Medizin angestrebt werden.
Wir möchten Sie daher herzlich einladen, mit uns über zukünftige Entwicklungen in der Psychosomatischen Medizin zu diskutieren. Beginnen wollen wir mit der ersten Veranstaltung
am 19. November 2024 von 17:00 bis 20:00 Uhr
mit Fragen zum zukünftigen Versorgungsbedarf in der Psychosomatischen Medizin:
- In welchen Größenordnungen erwarten wir in den kommenden Jahren und Jahrzehnten psychosomatischen Versorgungbedarf?
- Wieviel psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung wird in der Somatik gebraucht?
- Wieviel (integrierte) Psychosomatik und wieviel (psychosomatische) Psychotherapie wird vonnöten sein?
- Welche Lücken sehen wir in der psychosomatischen Versorgung oder gibt es bereits zu viel Psychosomatik?
Näheres zum Ort der Veranstaltung an der Charité Campus Mitte, zu den Referierenden und den Teilnehmer:innen der Podiumsdiskussion sowie die geplanten weiteren Termine der Reihe im Jahr 2025 zu den Themen „Nachwuchsentwicklung“, „Versorgungsstrukturen“ und „Politisches Vorgehen“ entnehmen Sie gerne dem anhängenden Flyer.
Leiten Sie diese Einladung gerne innerhalb Ihrer Institutionen und an weitere potentiell Interessierte weiter.
Wir freuen uns auf interessante und spannende Diskussionen mit Ihnen!
Ihr Tobias Hofmann